Ansprechpartner
BRANDENBURGER KINDERLAND
Die Jugendhilfe GmbH
Tobias Pernitzsch - Geschäftsführer
Eberswalder Straße 35
D-16559 Liebenwalde
Telefon: +49 (0)33054 62 189
Email: bkgmbh.sp@gmail.com

ERLEBNIS-
PÄDAGOGIK
BRANDENBURGER KINDERLAND
Die Jugendhilfe GmbH
Ansprechpartner
S.Pernitzsch Koordinator EP
Telefon: +49 (0)173 53 11 3 59

ERLEBNISPÄDAGOGIK
Angebot erfolgt auf Anfrage in allen unseren Einrichtungen oder auch außerhalb.
Handlungsorientierung & Ganzheitlichkeit
Im Mittelpunkt des Lernprozesses steht die tätige Ausein-andersetzung mit einer Aufgabe, wobei Erfahrungen selbst gemacht werden müssen. Wissen, Fähigkeit und Werte werden über direkte Erfahrungen erarbeitet und vermittelt. Unter Ganzheitlichkeit ist zu verstehen, dass alle Dimensionen des Menschen angesprochen werden, das heißt Körper, Geist und Seele.
Lernen in Situationen mit Ernstcharakter
Von besonderer Bedeutung für das Setting ist in einer erlebnispädagogischen Maßnahme der Ernstcharakter einer Situation. Es müssen Lernsituationen gefunden werden, deren Charakter derart beschaffen ist, dass sich Aufgaben und Anforderungsstruktur als natürlicher Sachzwang ergeben.
Gruppenorientierung
Erlebnispädagogik stellt sich überwiegend als gruppen-pädagogisches Angebot dar. Sozialpädagogische Angebote zielen dabei auf die Förderung von sozialen Kompetenzen und Kooperationsfähigkeit durch das Arrangement von Lernsituationen, die verdeutlichen, dass Zusammenarbeit notwendig ist.
Erlebnischarakter
Die bisher genannten Merkmale ließen sich auch in alltäglichen Situationen konstruieren. Charakteristisch für die Erlebnispädagogik ist, dass die Lernsituationen außergewöhnlich sind, das heißt vielfältig, nicht alltäglich, real und ernsthaft sein müssen, um so Grenzerfahrungen zu ermöglichen. Ungewöhnliche und außerordentliche Situationen erhöhen die Chance, dass aus einem Ereignis ein nachhaltig wirkendes Erlebnis wird. Deshalb findet Erlebnispädagogik mit Distanz zum Alltag statt.
Freiwilligkeit
Jeder Mensch muss selbst entscheiden, ob er an einer erlebnis-pädagogischen Maßnahme teilnehmen will oder nicht.
Das Prinzip der Freiwilligkeit geht davon aus, dass Lernerfolge nicht erzwungen werden können und deshalb abhängig von der Motivation und Wahlfreiheit des Einzelnen sind. Die Aufgabe der Erlebnispädagogen besteht darin, die Teilnehmer zu ermutigen und anzuspornen, sich in die Lernsituation zu wagen. Die endgültige Entscheidung wird von dem Teilnehmer selbst getroffen und muss vom Pädagogen akzeptiert werden.